Der Mensch als homo collector
Mit versammelt und collage – collection widmen sich zwei Ausstellungen dem faszinierenden Phänomen des Sammelns. Existiert neben dem homo faber ein homo collector? Weshalb sammelt der Mensch? Was sammeln wir? Welche Geschichten verbergen sich in den einzelnen Objekten, welche hinter den Sammlungen? Wie gestaltet sich die Sammlertätigkeit bei Künstler*innen und was bedeutet sie für den künstlerischen Prozess? Seien es Papierschnipsel, die zu Collagen verarbeitet werden, Alltagsdinge oder Artefakte sowie Abfallmaterialien, die Assemblagen und umfassende Installationen bilden und sogar den urbanen Raum formen: Der Umgang mit dem Fundstück ist vielfältig. Es wird eingebaut, übermalt, verfremdet, neu kombiniert und zusammengesetzt. Verbindend ist die Wertschätzung des Materials, die Achtung gegenüber den Dingen, die Wahrnehmung vom «Unding» als beseeltes Objekt, das Betrachten der Dinge als ein Werk und dessen subversive Umdeutung zum Kunstwerk.
Carte Blanche
Was bedeutet das Sammeln für den Menschen? Verändert es das Leben oder den Blick auf die Welt? Wir sprechen mit Personen, die sich verschiedenen Sammlungsgebieten verschrieben haben. Sie sammeln Autos (Fredy Lienhard), Flipperkästen (Sam Lutz), Porzellanrehe (Carmela Lüchinger), Calabasen (Ahmad Al Rayyan) oder selbst bemalte Warhammer- Miniaturen (Thomas List-Battaglia), historische Karten (Michael Koch) und Mundorgeln verschiedener Kulturen (Urs Jordi). Im Kabinett präsentieren sie wechselnd Teile ihrer Sammlungen. Fredy Lienhard besuchen wir vor Ort in der Autobau Erlebniswelt, Sam Lutz im Billard Pub.
Der Mensch als homo collector
Mit versammelt und collage – collection widmen sich zwei Ausstellungen dem faszinierenden Phänomen des Sammelns. Existiert neben dem homo faber ein homo collector? Weshalb sammelt der Mensch? Was sammeln wir? Welche Geschichten verbergen sich in den einzelnen Objekten, welche hinter den Sammlungen? Wie gestaltet sich die Sammlertätigkeit bei Künstler*innen und was bedeutet sie für den künstlerischen Prozess? Seien es Papierschnipsel, die zu Collagen verarbeitet werden, Alltagsdinge oder Artefakte sowie Abfallmaterialien, die Assemblagen und umfassende Installationen bilden und sogar den urbanen Raum formen: Der Umgang mit dem Fundstück ist vielfältig. Es wird eingebaut, übermalt, verfremdet, neu kombiniert und zusammengesetzt. Verbindend ist die Wertschätzung des Materials, die Achtung gegenüber den Dingen, die Wahrnehmung vom «Unding» als beseeltes Objekt, das Betrachten der Dinge als ein Werk und dessen subversive Umdeutung zum Kunstwerk.
Carte Blanche
Was bedeutet das Sammeln für den Menschen? Verändert es das Leben oder den Blick auf die Welt? Wir sprechen mit Personen, die sich verschiedenen Sammlungsgebieten verschrieben haben. Sie sammeln Autos (Fredy Lienhard), Flipperkästen (Sam Lutz), Porzellanrehe (Carmela Lüchinger), Calabasen (Ahmad Al Rayyan) oder selbst bemalte Warhammer- Miniaturen (Thomas List-Battaglia), historische Karten (Michael Koch) und Mundorgeln verschiedener Kulturen (Urs Jordi). Im Kabinett präsentieren sie wechselnd Teile ihrer Sammlungen. Fredy Lienhard besuchen wir vor Ort in der Autobau Erlebniswelt, Sam Lutz im Billard Pub.